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Anrudern mit Bootstaufe: Boppards Bürgermeister wünscht Ruderclub immer eine „Handbreit Wasser unter dem Kiel“

Der Bürgermeister wünschte der „Boppard“ allzeit gute Fahrt und „immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“. Es war die erste Bootstaufe seit 19 Jahren für die Mitglieder des RCGB.

Bei dem Boot handelt es sich um einen Doppelvierer mit Steuermann. Wie der Ruderclub mitteilt, ist die „Boppard“ in einer speziellen Kohlefaser-Technik gebaut und wurde bei Bootsbau Baumgarten erworben. Die RS-Klasse hat einen festen Rumpf, der höchsten Ansprüchen genügt. Für diese Neuanschaffung hat der RCGB lange gespart und auch einige Sponsoren haben sich daran beteiligt.

Bürgermeister Jörg Haseneier tauft den Doppel-Vierer auf den Namen „Boppard“.
Bürgermeister Jörg Haseneier tauft den Doppel-Vierer auf den Namen „Boppard“.

Anschließend wurde die „Boppard“ zur Jungfernfahrt zu Wasser gelassen. Am Steuer saß mit Willi Rüdel ein erfahrenes und routiniertes Clubmitglied. Die Crew bestand aus den Jugendlichen Jana Breitbach, Philipp Reißfelder und Tom Janke. Begleitet wurden sie von Peter Többicke, der als dienstältestes und aktives Mitglied die Spende für die Skulls übernahm.

Jungfernfahrt der „Boppard“ auf dem Rhein.
Jungfernfahrt der „Boppard“ auf dem Rhein.

Am Nachmittag begann das offizielle Anrudern des RCGB für die neue Saison. Dazu hatten sich 15 Mitglieder angemeldet. Mit drei Booten wurde auf der Hausstrecke gerudert. Nach dem sportlichen Teil gingen die Vereinsmitglieder zum gemütlichen Teil über und die Ruderinnen und Ruderer stärkten sich im Clubraum. In Zukunft trainieren die Vereinsmitglieder wieder jeden Dienstag und Donnerstag um 17 Uhr.